Wanderwege: Wanderung - Rund um die Burg Falkenstein in der ErlebnisRegion Bayerischer Wald
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Tourdaten:
Tourgeometrie
440,7 m (tiefster Punkt)
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Streckenverlauf
Aussichtsreiche Wanderung um die Burg Falkenstein
Ölbergkapelle, Tannerl, Lauberberg, Marienstein, Schweinsberg, Mühlthal, Felsenpark, Falkenstein, Ölbergkapelle
Streckenbeschreibung
Start: Parkplatz bei der Ölbergkapelle
Der Weg beginnt an der Ölbergkapelle (Parkplätze vorhanden).
Es geht Richtung Westen geradeaus in den Wald hinein auf dem Hauptforstweg durch das Heiligenholz. Als Markierungen erkennt man auch Nr. 109 (Tannerlweg) und Oberpfalzweg. Leicht bergab erreicht man bequem die Tannerlkapelle.
Die Tannerlkapelle inmitten eines romantischen Waldgebietes ist auch als Wallfahrtsort zum “gegeißelten Heiland“ bekannt und wird kurz als Tannerl bezeichnet. Ein Aufenthalt in der Kapelle ist zu empfehlen. Ab hier folgen wir den Wegweisern mit dem goldgelben S (Goldsteig)
Beim Aufstieg zum Lauberberg sehen wir eine Vielzahl an Wegmarkierungen, wir folgen weiter der Markierung Goldsteig in den Wald hinein. Dann wird es eng und geht links steil hinauf bis auf die ersten Felsen des Lauberbergs mit sehenswerten Formen. Oben weiter durch eine Senke, dann wieder hinauf bis auf die Endfelsen, die Opfersteine oder Schalensteine, die möglicherweise keltischen Ursprungs sind.
Auf dem letzten Felsen hat man einen schönen Blick auf Marienstein. Es folgt ein steiler Abstieg. Unten am Hauptweg angekommen, folgen wir weiter den Goldsteigwegweisern Richtung Marienstein bis zum Gasthaus Eder in Marienstein. Das ist ein altes Dorfgasthaus mit einer netten kleinen Sonnenterrasse, von der man in der Ferne Burg Falkenstein sieht.
Nun gehen wir wieder ein Stück unseres Weges zurück bis zur Ortschaft Schweinsberg und zum Aussichtspunkt mit Blick nach Marienstein.
Ab hier weisen uns die Schilder mit dem wilden Mann Nr140 unseren Weg. Über den Schweinsberg und in großen Bogen hinunter nach Mühlthal, bis zur Brücke über den Perlbach, hinter der Brücke geht es nach links ca. 500m zum Parkplatz beim Felsenpark.
Der Falkensteiner Schloßpark mit seinen wildzerklüfteten Felsengebilden zählt zu den größten bayerischen Natur- und Felsenparks. Er ist eine Stätte unberührter Natur direkt am Fuße des burgbewehrten Granitkegels mit seinen Baumriesen und wuchtigen Felstürmen. Der Weg führt uns vorbei an bizarren Felsformationen wie z.B. Schiefen Stein, Froschmaul, Himmelsleiter, Hohler Stein bis zur Burganlage mit Schlosskapelle, Burgturm und Burgschänke.
Nach einigen Treppen und der Besichtigung des „Teufelssteins“ erreichten wir das Ortszentrum von Falkenstein.
Über die Tannerlstraße gehen wir hinauf zum Kneippbecken (Benutzung sehr empfehlenswert), weiter die Straße Arracher Höhe bis zum Ende, wobei man neben der Wegnummer 109 auch die Markierung Oberpfalzweg sieht. Durch den Wald hinauf gelangen wir zu unserem Ausgangspunkt beim Parkplatz an der Ölbergkapelle.
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