Burgruine Kürnberg in der ErlebnisRegion Bayerischer Wald
Die spätgotische Burgruine Kürnberg ist eine ausgedehnte Burganlage mit breitem, westlich gelegenen Burggraben, drei Burghöfen, zwei Torbauten und mehreren zum Teil halbrunden Türmen. Der turmartige, rechteckige Palas ist unterkellert. Die Burg verfügte über keinen Bergfried. Von der Anlage mit Hauptburg, Vorburg und Zwinger sind noch umfangreiche Mauerreste erhalten.
1346 wurde die Burg Kürnberg auf dem Haidberg erbaut.
1429 wurde die Burg von Ulrich Warberger erworben. Sein Sohn Christoph war 1452 Inhaber der Burg.
1499 ging die Burg an den Ritter Ludwig von Habsberg über. Ihm folgte sein Sohn Ulrich und dann wieder dessen Sohn Hans Wolf.
1539 gehörte die Burg Georg von Murach.
1580 ging Burg Kürnberg an seiner Sohn Andreas Georg von Murach über.
1634 wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg nach Belagerung durch die Schweden zerstört und verfiel.
Ende der 1970er Jahre wurde die Burgruine umfassend saniert.
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