Naturpark in der ErlebnisRegion Bayerischer Wald

Der Naturpark Bayerischer Wald erstreckt sich über ein Gebiet vom Norden der Donau bis zur bayerisch-böhmischen Grenze nach Tschechien. Der Naturpark wurde 1967 initiiert und wird vom Verein "Naturpark Bayerischer Wald e. V." mit Sitz in Zwiesel verwaltet.

Im Osten grenzt der Nationalpark Bayerischer Wald an. In der Nachbarschaft auf tschechischer Seite findet sich das Landschaftsschutzgebiet Šumava und der Nationalpark Šumava.

 

Landschaftsraum, Naturschutz  und Erholung:

Der Landschaftsraum des Naturparks Bayerischer Wald beginnt an der Donau. Er erstreckt sich in südöstlicher Richtung über ca. 140 km vom benachbarten Oberpfälzer Wald bis nach Oberösterreich hin.

Der Bayerische Wald gehöhrt zu den größten geschlossenen Waldgebieten in Mitteleuropa. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die bereits selten geworden oder gar vom Aussterben bedroht sind, finden hier letzte Rückzugsgebiete.

Neben dem Schutz der Landschaft er muss ein Naturpark natürlich auch entsprechende Erwartungen zur Erholung für Bewohner und Urlaubsgäste erfüllen. Ein ökologisch sinnvolles und schonend in den Park integriertes Wanderwege- und Radwegenetz ist hierzu unabdingbar. Und davon hat der Bayerische Wald reichlich zu bieten.

Das rießige Wanderwegenetz mit ca. 7.000 km Wanderwegen sowie ein Radwegenetz mit ca. 3000 km hält für Erholungssuchende und Freizeitsportler jede Menge an Möglichkeiten bereit.

Berge mit wundervollen Skigebieten für Wintersportfans, Aussichtspunkte mit traumhaftem Blick, idyllisch gelegene Seen, gehemisvolle Burgen, romantische Schlösser und Museen die diverse Entstehungsgeschichten schreiben, bieten Einheimischen und Urlaubsgästen gleichermaßen eine großartige Vielfalt an Erholungs- Ausflugs- oder Freizeitmöglichkeiten.
In vielen Gemeinden befinden sich Naturerlebnispfade, Infopavillons und Übersichtswanderkarten, die an relevanten Stellen errichtet wurden, so dass man auch im Gelände stets gut informiert ist und auf der gewünschten Strecke bleibt.

 

Bildquelle Karte: Periphrastika / CC BY-SA

Bildquelle Hirschenstein: Rosa-Maria Rinkl, CC BY-SA 4.0