Schloss Oberzwieslau in der ErlebnisRegion Bayerischer Wald

Bildquelle: Konrad Lackerbeck, CC BY 3.0

Geschichtliches:

1528 wurde das bereits bestehende Glashüttengut an den Freiherrn Johann von Degenberg verkauft. Der Name de Verkäufers läßt sich leider nicht mehr rekonstruieren.

1568 wurde das Gut an Joachim Poschinger erneut verkauft.

1698 wird Georg Poschinger als Pächter von Oberzwieselau genannt.

Von 1705 bis 1808 regierte hier die Glashüttenfamilie Hilz.

1856 teilte Benedikt von Poschinger das Gut in die beiden Erbgüter Oberzwieselau und Buchenau mit jeweils 7.000 Tagewerk Grundbesitz und übergab sie an die Söhne Benedikt und Ferdinand. Die Hütte in Oberzwieselau wurde durch ihre Kelche und Gläser in byzantinischer Manier berühmt. Im Jahr 1918 musste sie jedoch schließen.

1929 errichtete die Gutsverwaltung die Zwieselauer Waldbahn, die bis 1958 in Betrieb war.

Seit 1961 führt Baron Ali von Wolffersdorff den Gutsbetrieb. Ab 1988 entstand auf einer Fläche von 100 ha aus dem Besitz der Gräflich Mellin-Wolffersdorffschen Verwaltung, ein 18-Loch-Golfpark, der 1993 durch den ersten Präsidenten des 1991 gegründeten Golfclubs, Baron Wolffersdorff, eröffnet wurde.

Bilder:

Bildquelle: Konrad Lackerbeck, CC BY 3.0

Umgebung:

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